„Sparen, sparen sparen“ titelt sueddeutsche.de in einem Artikel über die Meseberg-Klausur des Bundeskabinetts. So ähnlich tönt es durch die ganze Medienlandschaft. Es zeigt sich damit einmal mehr, wie man die Wirklichkeit durch Sprache unkenntlich machen kann. Es geht genau genommen gar nicht ums Sparen. Sondern lediglich darum, das Tempo der Neuverschuldung ein wenig zu drosseln.
Angesichts der bevorstehenden leichten Verringerung der Neuverschuldung in vielen Industrieländern macht sich der amerikanische Anlageberater Michael Shedlock über moderne Regenmacher lustig:
„The Keynesian clowns will be howling that reduced stimulus killed the recovery. However, the reality is there was no recovery in the first place, only an illusion caused by unsustainable stimulus.“